Normalerweise erstelle ich meine W$ Flame Einträge ja selber, aber vor ein paar Tagen bin ich im Debianforum auf eine Aussage von Ulidor getroffen, die einfach Verbreitung verdient.
- Wie bringe ich ein vorne liegendes Fenster mit einem Klick in den Hintergrund?
- Wie kann ich ein Fenster einklappen?
- Wie schalte ich unter Windows die Magnetfunktion für die Fenster ein?
- Wie kann ich mit der Maus ohne Tastatur Texte kopieren?
- Wie kann ich ein Fenster dauerhaft in den Vordergrund bringen?
- Wo kann ich einstellen, dass ich mehr als nur eine Arbeitsfläche haben will?
- Wie kann ich das Explorerfenster aufteilen?
- ... und viele andere.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, Windows zu bedienen, wenn ich mit der Maus über einem Fenster das Scroll-Rad benutze, aber ein anderes Fenster scrollt. Wenn viele Fenster gar nicht scrollen, obwohl sie einen Proportionsbalken haben, wenn der Proportionsbalken die Proportionen falsch wiedergibt, so dass man beim Blättern oft gar nicht weiß, wo in der Ausgabe man sich gerade befindet, wenn der Text in einer Eingabezeile markiert ist, eingetippter Text aber in einer anderen Eingabezeile erscheint, wenn ein Fenster nicht auf Eingaben reagiert, obwohl es das aktive Fenster ist, und nochmal eine Extraeinladung per Mausklick braucht.
Tja so komprimiert habe ich das noch nie gelesen, es stimmt, ständig immer irgendwas, was nicht richtig funktioniert...
"ständig immer irgendwas, was nicht richtig funktioniert... "
Es ist nur anders gelöst bzw nicht implementiert. Von nicht funktionieren kann keine Rede sein
Immer schön am Boden bleiben...
also, in teilen stimmt das net was da steht, bzw. es ist möglich.
in dem ich auf den Desktophintergrund klicke? Ansonsten gehts unter linux doch auch nur mit 2 klicken (rechtsklick auf die titlebar -> in den hintergrund) (Gnome)
markieren, rechtsklick, kopieren, rechtsklick, einfügen. Genau wie unter Linux (zumindest Gnome)
auf "Ordner" klicken, dann haste links nen TreeView und rechts die Ordneransicht. Oder was ist gemeint?
ach detru,
Unter Linux reicht ein Mittelklick auf die Titelleiste um das Fenster in den Hintergrund zu schicken. Und wie willst du bei Win mit einem Klick auf den Desktop nur das eine Fenster in den Hintergrund befördern?
Zum Thema Text mit der Maus kopieren, (wie lange nutzt du Linux schon) da reciht markieren und Mittelklick zum pasten.
Agree. Und was heißt überhaupt "...nicht richtig funktioniert"? Wer legt denn fest, dass die Debian/Ubuntu/Linux-Bedienung "richtig" ist? Es gibt da ja diesen Artikel "Linux ist nicht Windows", in denen Umsteigern eingebläut wird, dass die Arbeitsabläufe unter Linux nicht besser oder schechter, sondern eben anders sind. Nur ist die Hardcore-Linux-Fraktion offenbar nicht gewillt, dieselbe Toleranz auch gegenüber Windows aufzubringen.
fullack! genau deswegen bin ich KDE fanboy.
"Unter Linux reicht ein Mittelklick auf die Titelleiste..." Je nach Desktop Umgebung... Ich kann unter Windows mit Astonshell selbiges machen
Also ich kann nachvollziehen wenn jemand über die Features des OS meckert, sprich Treibermodell oder ähnliches...
Aber auf Icons(damit mein ich die Funktion die da hintersteht) die nicht Existieren zu Bashen halte ich gerade als Linuxuser für ziemlich..."lame"
Wie installiere ich schnell und einfach Software...
Mit Win-get?
Download der Setup.exe + Doppelklick + Ok +Accept + ok + ok...
Bitte, nicht mit sowas lapidares um die ecke biegen bitte
Es sollte kein bashen sein, sondern aufzeigen, das es unter XP viele Unzulänglichkeiten gibt, die man natürlich nur erkennen kann, wenn man weiß, das es auch besser geht. Natürlich gibt es auch noch Unterschiede zwischen KDE/Gnome/XFCE/E17 usw. Unter Unix habe ich ja glücklicherweise die Wahl
Mit apt-get install?
scnr
Zero Tolerance!
Gib Gates Keine Chance!
Windows ist keine Firma sonder ein Verbrechersyndikat!
aso, zum thema:
Die Einstellung der ganzen Funktionen ist unter Linux mit dem "CompizEinstellungsManager" schon um einiges Konfortabler als unter Windows die Funktionen zu suchen.
Sprich "Usability". Es ist halt nicht nur eine Firma die sagt so geht es sonder eine Community.
Auch schert sich Microsoft n Dreck um Standarttastenkombis, solange die Leute es mitmachen. Genauso wie Adobe. Zum Vergrößern des Bildes in Photoshop geht nicht einfach Strg+Mausrad wie unter LinuxFenstermanager Nautilus, Gimp, Firefox uvm.
Nichmal Tabs gibt es im Explorer. Und überhaupt... Fuck Kapitalism! und die ganzen fucking Großkonzerne. Wir verkaufen unsere Freiheit.... und das traurige ist das es die meisten wirklich nicht merken. Die Masse denkt nicht. Sie sucht sich was zum folgen, mitmachen, jemanden der sie führt.
Wie verblendet muss man sein, um den CompizEinstellungsManager als Beispiel für gute Usability anzuführen?
Man sollte sich mal überlegen, dass Windows XP bereits fast 8 Jahre alt ist!!! Und wenn man sich dann überlegt, wo Linux im Jahre 2001 war kann man auch wieder auf den Boden zurückfinden. Windows Vista - reden wir nicht weiter drüber, offensichtlich eine Entgleisung derbster Art. Doch Windows 7 kann sich meiner Meinung nach (für Windows-Verhältnisse) sehen lassen. Nur weil man bestimmte Dinge an einem Windowsmanager gewohnt ist, muss das nicht heißen, dass die bei allen verfügbar sein müssen, auch unter Linux gibt es m.E. "schrottige" WMs.
Lassen wir doch diese Spielereien. Richtig zur Sache gehts doch erst wenn einer mal die Hardware austauschen muss oder will. Wie krieg ich all meine Sachen vom Alt-Gerät aufs Neue? Inklusive Software versteht sich und ohne dass ich mir dazu nochmal Software kaufen muss die ich dann niemehr gebrauchen kann...
Das stimmt, dann geht das Leiden los. Bei Linux kann man sich die Basics vorkonfiguriert mit Software usw. ja wenigstens auf ne Scheibe brennen, aber windows... O.o ich sollte mal jemandem die Windows-Vista-Systempartition portieren -.- Katastrophe, versucht es garnicht erst.
Oh mann , es ist echt Traurig zu sehen wie User die eigentlich etwas Ahnung von Computern haben sollten so ein, entschuldigt meine Ausdrucksweise, Blödsinn behaupten.
Ok von Hinten nach Vorn:
Das Problem ist der Unterschied im Treibermodell. Windows handelt diese im Userspace Linux bringt diese im Kernel oder als Modul mit (welches im Kernelspace läuft). Deshlab hat Linux keine Probleme damit Systeminnereien ausgetauscht zu bekommen. Das ist aber keine Desigstärke, Monolithische Kernel haben auch Nachteile.
Also da muss mann sich schon entscheiden. Die Philosophie des Explorers ist eben die Baumansicht. Da braucht man keine Tabs... Alternativsoftware gibt es jede Menge, auch als Freeware. So etwas als Argument GEGEN ein Betriebssystem anzuführen ist als wenn ich sagen würde "Unter Linux gibt es keinen wirklich guten grafischen FTP-Client"
Es heist Standard :p Davon ab, wer definiert die Standard-Keybindings? Gibt es da überhaupt einen Zertifizierten Standard?
Ich bin Linux User aus Äberzeugung. Ich mag die Community und den Gedanken der freien Software. Ich mag die Flexibilität von Linux und ich mag die Einfachheit von Ubuntu.
Dennoch muss man beide Systeme realistisch und objektiv vergleichen. und nicht auf so was anspielen wie "Unter Linux hab ich einen Knopf für xyz und Windows nicht, Windows ist somit doof"
BeideSysteme habe nihre Vor und Nachteile, Windows hat durchaus interessante Technologien zu bieten die Linux fehlen und umgekerht. Beide Systeme nehmen sich nicht viel. Linux ja, Community gedanke ja, aber bitte auf einer sachlichen und fachlichen Ebene, nicht durch Stumpfe Polemik.
Ok, der Punkt geht an dich Aber W$ 7 als Vorbildlich zu verkaufen, ... gewagt. Aber gegen das was die armen User vorher hatten schon mal eine Verbesserung! Müssen nur noch die Lizenzbedingungen menschlich und Userfreundlich werden...
Wie kann ich bei Linux alle geöffneten Fenster automatisch neben-/untereinander anordnen lassen???
(Immer fair bleiben. Sowohl GNOME als auch KDE und XFCE sind echt nicht das Gelbe vom Ei.)
Komischer Post. Windows wegen Oberflächlichkeiten anprangern. Alles eine Frage der Gewöhnung. Ich mag Linux weil ich da so herrlich viel drann rumkonfigurieren kann. Für mich ein echter Vorteil, für den Ottonormalo voll undurchsichtig und dann treten so dumme Wörter wie am OS herum frickeln zu Tage. Und wenn man es mal etwas länger mit awesome oder ähnlichen Window Managern probiert hat, weiß man eventuelle auch, dass Keybindings eine tolle Sache sind, man sie aber erstmal lernen muss.
viel spaß mit welchem OS/WM auch immer Schumbi
Ok, hätte schreiben sollen, immer geht was nicht so, wie man es sich vorstellt
Schönes Schlußwort. Freut mich, das bei dem offensichtlichen Flameversuch die Kommentatoren so zivilisiert bleiben. Ich muß schon sagen, es scheint mittlerweile so, das die friedliche Koexistenz möglich geworden ist
Windows hat noch einen unschätzbaren Vorteil, nach einem halben Jahr muss man es neu installieren, wenn man viel ausprobiert hat, sonst schleicht es nur noch und zickt. Bei Linux ist das nicht notwendig. Der Erfolg: meine Home Partition ist zugemüllt. Und aufräumen macht Arbeit Nee, ThreeM, du hast natürlich recht, immer auf dem Teppich bleiben.
@ThreeM:
Deine Erklärung ist korrekt: "Das Problem ist der Unterschied im Treibermodell. Windows handelt diese im Userspace Linux bringt diese im Kernel oder als Modul mit (welches im Kernelspace läuft). Deshlab hat Linux keine Probleme damit Systeminnereien ausgetauscht zu bekommen. Das ist aber keine Desigstärke, Monolithische Kernel haben auch Nachteile."
-> Ich habe ja nur einen Vorteil des 'monolithischen Kernels' sprich Linux am praktischen Beispiel aufgezeigt: Blödsinn ist das nicht!
Ice
PS: Bill hat's halt trotzallem geschafft 'den Desktop' zu erobern, wie auch immer! Chapeau.
Man ist ja zum Glück nicht an diese gebunden. Hingegen ist der WindowsWM viel mühsamer zu entsorgen.
Für mich:
Vorteile Linux:
Paketmanager: das Killerkriterium überhaupt
Bessere Anlaufstellen im Netz bei Problemen (die gibts immer beim rumfrickeln, wär auch bei einem Windows so, wenn dann das rumfrickeln so eifach wäre wie bei Linux)
Bash > Windows Kommandozeile (ja die Powershell hab ich mir noch nicht angekuckt )
Konfigurierbarkeit
OpenSource, ich hab zwar die Kompetenz noch nicht, an ernsten Problemen mitzuarbeiten, aber die Tatsache das Leute mitarbeiten und mitdenken, lässt zu das irgendwelche 8 Jahr alte Fehler entdeckt werden. Was für Fehler und Unzulänglichkeiten im Windows stecken will ich gar nicht erst wissen. Und ja Programmierfehler gibts überall, lassen sich nicht vermeiden. Hier sehen viel Augen mehr als ein paar einzelne.
In der Regel gute Hardwareerkennung
Nachteile Linux:
Grafiktreiber, ganz klar, ist jedoch kein Problem von Linux, ein Punkt Abzug.
Bis jetzt hat zwar bei mir immer alles Grundlegende funktioniert. Aber für drüberhinausgehenden Komfortangelegenheiten war basteln angesagt. Ist jedoch halt ein Preis für die Konfigurierbarkeit, daher nur n halben Punkt Abzug.
Vorteile Windows
Games.
Viele proprietäre Software, die ich leider brauche läuft nur unter Windows.
Nachteile Windows
Keine Packetverwaltung
Für jeden Quatsch ist n Program nötig, mehrere Desktops als Beispiel, jeder *nix WM kann sowas, der von Windows nicht => Programm installieren, das wieder n Icon in den Tray schickt und sich auf die Performance auswirkt.
Kein gescheites Arbeiten ohne Adminrechte nötig. Wieso um Himmelswillen muss ein Game mit Adminrechten gestartet werden?
"games mit Admin Rechten" Ist das unter W7 auch mmer noch so? Nicht das mich das wirklich interessieren würde, aber ich dachte, das hätten sie nun überwunden...
Da viele Windowsprogramme, nicht nur Games, ihre Einstellungen/Gamesaves immer noch im Programmordner speichern, brauchen sie zumindest dafür schonmal Adminrechte.
Es ist ja nicht nur Windows. Hat jemand versucht, mit Corel klar zu kommen? Jeglicher Mousescroll bedeutet da wohl zoom. Versuch mal jemand zu pannen. Das geht nur mit einem gehaltenen middleclick und der Verschiebung der Maus - schön ungenau. Dagegen lobe ich mir die Klarheit bei gimp/inkscape/scribus...